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Vereinsmeisterschaftsfinale '19 PDF Drucken E-Mail
Hauptsache ihr hattet Spaß!

Unter diesem Motto gingen am vergangenen Wochenende die Vereinsmeisterschaften zu Ende. Ganz so spannend wie die letzten Jahre ging es hierbei nicht mehr zu, hatte doch Tobias Heinrich über 100 Holz Vorsprung. Uneinholbar in einem Spiel! Die Akteure duellierten sich also um Platz 2.

Diese 11 Teilnehmer waren aktuell noch im Rennen.
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Dario Pavelić
hatte bereits vor einigen Wochen seine finalen Durchgänge absolviert und blieb bei insgesamt 1608 Holz hängen. Eine gute Leistung in Anbetracht seiner geringen Trainings- und Spieleinheiten.

Zu Beginn durften Antonio Gomes und Matthias Just ran. 38 Holz galt es für Matthias auf Anton aufzuholen. Matthias hat stark begonnen in die Vollen, doch zum Schluss immer wieder nachgelassen, sodass Anton stets auf Augenhöhe war. Im Abräumen lief dann alles nach Plan. Matthias zog immer weiter davon und die 38 Holz Vorsprung schmolzen dahin. Am Schluss rettete sich Anton mit 4 Neunern im Abräumen, so dass er sich am Ende mit 1642 Holz zu 1640 Holz den 6. Platz sicherte.

Bei Günter Leuser lief an diesem Tag nichts zusammen und an seine 453 Holz vom 3. Durchgang konnte er nicht mal annähernd anknüpfen. Durch diese Leistung fiel er auf den letzten Platz zurück.

Dieter Splettstößer hatte nur 22 Holz Rückstand auf Platz 2. Doch unser Überraschungskandidat konnte seine guten Leistungen leider nicht im Finale abrufen. Zu viele Ungenauigkeiten im Abräumen ließen ihn auf Platz 8 abrutschen.

Lothar Maier hatte durch seine drei knappen 400er im Mittelfeld zu kämpfen und die Konkurrenz war hier gut vertreten. Nach seinem sehr verhaltenen Start war er nun warmgespielt und kegelte sich in einen Rausch. Anwurf, weg; Anwurf, weg; Neuner; Anwurf, weg, weg… So konnte es weitergehen. Am Ende reichte es aber nur zu Platz 9 aufgrund der ersten 193 Holz.

27 Holz musste Günter Oßfeld auf den zweiten Platz aufholen und wollte dafür alles geben. Doch wie bei Lothar kam er nicht so recht in Fahrt und verspielte durch seine ersten 193 Holz jede weitere Ambition auf den Vizemeister. Da konnte nur noch der Gegner helfen.

Harald Haag war der gejagte aktuelle Vizemeister und er machte Günter das  gewünschte Geschenk. Stark begonnen in die Vollen, doch dann war Schluss mit lustig. Es war kein richtiger Kegelfluss erkennbar und mit gerade mal 387 Holz musste er einige Kegler vorbeiziehen lassen.

Mit Josef Frei rechnete keiner mehr, war er doch bereits zu weit abgeschlagen, doch er belehrte sie eines Besseren. 313 Holz in die Vollen waren mal ein Grundstein, den er durch das sehr gute Abräumen von 135 Holz komplettierte. Er kletterte Platz um Platz nach oben. Günter zitterte um seinen Podestplatz, aber es reichte am Ende nicht ganz für Josef.

Marvin Kunter hatte zwar 160 Holz Rückstand auf den Tabellenersten, doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Wer weiß was dem führenden heute widerfährt. Stark in die Vollen, mit Präzisionskugeln und vier Neuner noch besser abgeräumt zauberte er 473 Holz zum Abschluss auf die Bahn. Die Fans waren begeistert und tobten.

Der daneben spielende Tobias Heinrich wusste um seinen Vorsprung und spielte seine letzte Runde souverän zu Ende. Ohne Fehl und Tadel, aber im Abräumen nicht mehr ganz so konzentriert wie die ersten Runden, brachte er seinen Vorsprung locker ins Ziel. Damit ist er zum ersten Mal Vereinsmeister… Die Gratulation von der ganzen Truppe war ihm sicher !!!

Endstand der Tabelle:

Platz
Spieler
VolleAbräumen
Fehler
Gesamt
1.
Tobias Heinrich
1200
610
21
1810
2.
Marvin Kunter
1187
562
13
1749
3.
Günter Oßfeld
1145
536
17
1681
4.
Josef Frei
1190
485
31
1675
5.
Harald Haag
1188476
35
1664
6.
Antonio Gomes
1153
489
38
1642
7.
Matthias Just
1116
524
29
1640
8.
Dieter Splettstößer
1163
474
35
1637
9.
Lothar Maier
1149
478
31
1627
10.
Dario Pavelić1126
482
38
1608
11.
Günter Leuser1117
468
10
1575

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Wir gratulieren unserem Tobias Heinrich zu seiner ersten Vereinsmeisterschaftstrophäe und erhoffen uns nun mehr Einsatzbereitschaft in der kommenden Verbandsrunde. Dass er kegeln kann, hat er eindrucksvoll bewiesen, doch so einen Spieler benötigen wir nicht nur im Training, sondern samstags auf der Bahn. Mal sehen was sich hier einrichten lässt.

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Einen Pokal durfte er nicht mit nach Hause nehmen, doch der Wein dürfte ihm viel besser schmecken und mit dem neuen roten Kegel-Handtuch kann er sich an seine glorreiche Kegelzeit erinnern.


 
 
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