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Vereinsfinale Herren PDF Drucken E-Mail
Hauptsache ihr hattet Spaß!

Spaß und Corona passen aktuell zwar nicht so recht zusammen, doch mit einem ausreichend gut durchdachten Hygienekonzept lässt sich auch beim Kegeln eine kleine Meisterschaft durchführen.

Unter diesem Spaß-Motto gingen am vergangenen Wochenende die Vereinsmeisterschaften zu Ende. Ganz so spannend wie die letzten Jahre ging es hierbei nicht mehr zu, hatte sich doch Torsten Frei einen sehr komfortablen Vorsprung erarbeitet und über 65 Holz Vorsprung. Eigentlich uneinholbar in einem Spiel! Die Akteure duellierten sich also um Platz 2.

Günter Leuser und Matthias Just hatten nur 2 Durchgänge absolviert bis zu diesem Zeitpunkt und so keine Chance mehr auf den Vereinsmeisterschaftstitel. Sie kämpften jedoch verbissen und gaben ihr Bestes für die eigene Schnittliste.  Matthias konnte in die Vollen sehr gut mithalten, doch dann kam das Abräumen. Was für ein Klassenunterschied konnten wir hier feststellen. Es passte nichts mehr zusammen und die Fehler stiegen deutlich in den zweistelligen Bereich. Am Ende erreichte er noch mühevoll 401 Holz, doch die waren es nicht wert, gefeiert zu werden. Günter hatte die gleiche Idee wie Matthias, doch hier fehlten in die Vollen und im Abräumen jeweils 15 Holz zu einem guten Ergebnis.

Josef Frei war der stärkste Verfolger von Torsten und er musste 65 Holz aufholen. Man soll nie aufgeben, und er legte los wie die Feuerwehr. In die Vollen sensationell gut mit 321 Holz und im Abräumen nicht weniger als die 137 Holz. Es passte alles, doch werden die 458 Holz am Ende reichen? Torsten müsste dafür nicht mal 390 Holz zusammenbekommen und es war allen klar, dass dies nicht reichen würde.

Lothar Maier und Günter Oßfeld trennten nur 4 Holz und es sollte in spannendes Match werden, doch die Spiele konnten unterschiedlicher nicht sein. Während bei Lothar alles zusammenlief und die Kegel nach Belieben umfielen, musste Günter kämpfen, damit in der Gasse wenigstens 6 Holz zusammenkamen. Hatte Lothar mal ein paar schlechte Würfe, konterte er dies mit einem 9er und die Welt war wieder in Ordnung. Günter konnte spielen wohin er wollte, immer blieben 1 oder 2 Kegel mehr stehen als bei Lothar und somit siegte Lothar mit überragenden 465 Holz zu 426 Holz bei Günter und kämpfte sich so auf Platz 3 vor.

Bei Jochen Leuser war die Motivation groß, hatte er sich doch mühevoll durch die 3 Qualifikationsrunden gekämpft, um im Finale groß aufzutrumpfen. Wenn man jedoch die Vereinsmeisterschaftsergebnisse vergleicht, so blieben von Runde zu Runde mehr Holz auf der Strecke und die Ergebnisse wurden immer schlechter. Die Konstanz ist hier noch nicht so da, aber bis zum Spielbetrieb gibt es noch etwas Zeit zum Üben und Verbessern.

Torsten Frei konnte sich alles in Ruhe anschauen und kegelte nicht mehr als notwendig. Seelenruhig spulte er sein Programm ab. Zu keinem Zeitpunkt war sein 1. Platz gefährdet. Beim zweiten Abräumen nahm er dann den Gang komplett raus und erreichte noch sehr gute 422 Holz. Er kam, sah und siegte. Wir gratulieren dem neuen Vereinsmeister Torsten. Auf eine ebenso erfolgreiche Spielrunde wie bei den internen Meisterschaften.

Endstand der Tabelle:
Platz
Spieler
Volle
Abräumen
Fehler
Gesamt
1.Torsten Frei
1218
531
17
1749
2.Josef Frei
1213
506
32
1719
3.Lothar Maier
1184
529
29
1713
4.Günter Oßfeld
1149
521
22
1670
5.Jochen Leuser
1083
468
46
1551
6.Matthias Just
874
332
36
1206
7.Günter Leuser
557
165
38
722
8.Dieter Splattstößer
324
133
9
457
9.Julien Holzer
258
133
8
391

 
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Ein etwas anderes Corona-Finalbild. V.l.n.r.: Lothar, Torsten, Josef
 
Wir gratulieren unserem Torsten Frei zu seiner Vereinsmeisterschaftstrophäe mit vielen Präsenten.
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Einen Pokal durfte er nicht mit nach Hause nehmen, doch der Wein, die Wurst und die Marmelade dürften ihm viel besser schmecken und mit dem neuen roten Kegel-Handtuch kann die Runde nun eigentlich bald losgehen.

Bei den diesjährigen Meisterschaften haben nur 5 Kegler alle erforderlichen Durchgänge absolvieren können und durch Corona war auch alles anders als sonst. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr die Teilnehmerzahl wieder annähernd den aktiven Keglern entspricht und somit der Kampf um die Plätze etwas spannender gestaltet werden kann.

 
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