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Generalversammlung 2012 PDF Drucken E-Mail

Auch in diesem Jahr war die Generalversammlung gut besucht. Unser Vorstand, Günter Oßfeld, konnte neben einigen Ehrenmitgliedern insgesamt 16 Mitglieder begrüßen.

Die Versammlung begann mit der Totenehrung und der Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder.

Nachdem keine Einwände gegen die Tagesordnungspunkte erhoben wurden, begann der Bericht des Vorstands mit einem Rückblick der Aktivitäten. Dazu zählte insbesondere die neue Veranstaltung “Neujahrsglühen“ zu Beginn des Jahres, die ein voller Erfolg war. Neben der obligatorischen Winterfeier Ende Januar fanden wieder einige Arbeitseinsätze statt. Der Vorstand bedankte sich bei den wenigen fleißigen Helfern, die den Verein in ihrer Arbeitskraft unterstützten und so die Küche, den Aufenthaltsraum und die sanitären Anlagen in neuer Farbe erstrahlen lassen. Neu durchgeführt wurde die Bewirtung bei der Veranstaltung “Huub Dutch Duo“ vom Kulturkreis, die alle zwei Jahre wiederholt wird. Die Kegelbahn wurde wieder vermietet und somit zusätzliche Einnahmen gesichert.

Der Kassier Josef Frei hielt sich kurz mit seiner Ausführung und teilte mit, dass der Sportverein wirtschaftlich auf gesunden Füßen stehe und keine offenen Forderungen ausstehen. Durch den neuen günstigeren Vertrag der Trainingsgaststätte in Weiher, werden sich die Kosten auch in diesem Jahr in Grenzen halten.

Sportwart Jörg Kunter begann seine Rede mit der negativen Seite unseres Sports: Während vor der letzten Runde sehr viele potentielle Spieler ihre 100%-ige Bereitschaft zum Kegeln signalisierten, stellte sich die Situation eine Woche vor Rundenbeginn ganz anders dar. Im Zuge einiger Gedächtnislücken und anderweitiger “sehr wichtiger“ Verpflichtungen mussten wir unsere zweite Mannschaft vom Sportbetrieb abmelden, da nur noch 9 Spieler zu 100% zur Verfügung standen. Es ist schade, dass man sich auf Zusagen in unserem Verein nicht mehr verlassen kann. Wenn man jedoch von dieser Tatsache weiß, kann man auch entsprechend planen, nämlich gar nicht. Traurig, aber wahr. Sportlich musste unsere einzige Herren-Mannschaft aus der Bezirksliga I nach einjähriger Zugehörigkeit wieder in die Bezirksliga II absteigen. Aufgrund mangelnder Spieler für 200 Wurf wurde ein schmerzhafter, aber notwendiger, Zwangsabstieg in die Kreisklasse A beschlossen, um den Kegelsport mit den wenigen Aktiven noch ausüben zu können. Bei den Bezirksmeisterschaften wurde Theo Krämer zweiter seiner Klasse und darf sich nun bei den badischen Meisterschaften messen. Auch in diesem Jahr werden wir aufgrund Urlaubszeit und Abwesenheit einiger Stammspieler nicht an Turnieren teilnehmen. Für die Vorbereitung auf die neue Runde gibt es mehrere Optionen: Trainingsbilder, Paarkampf, Trainingseinheiten mit Videos oder die altbekannten und bewährten Trainingsprogramme. Mal sehen, mit was wir in diesem Jahr beglückt werden.

Als nächstes kam Harald Haag, unser Vergnügungsausschuss, zu Wort: Das erste Sommerfest in unserem Vereinsheim war durch das sehr heiße Wetter nicht so erfolgreich wie die vergangenen Jahre, jedoch muss aufgrund der immer weniger mithelfenden Mitgliedern die Größe des Festes den Helfern angepasst werden. Diesem Umstand war es auch zu verdanken, dass wir uns beim Straßenfest in Ubstadt gänzlich zurückgezogen haben. Es ist für die wenigen Helfer nicht zumutbar, dauerhaft im Einsatz zu sein, während sich die anderen Mitglieder vor der Arbeit drücken und bereits mit einer einzigen Schicht laut ihrem Verständnis “zu viel“ geholfen haben.

Der Pressewart und Schriftführer Matthias Just durfte als letztes auch nicht fehlen: Die neue Homepage www.rw-ubstadt.de erfreut sich großer Beliebtheit und die erstellten Statistiken trugen zur besseren Darstellung der Ergebnisse eines jeden Einzelnen und im Gesamten bei. Die Berichte für das Mitteilungsblatt wurden im Gegensatz zum Vorgänger regelrecht revolutioniert. Auch wenn das eine oder andere Mitglied bei unseren Kegelspielen nicht so gut weg kam, fanden die Berichte regen Absatz. Dem stimmten die anwesenden Mitglieder im vollen Umfang zu. Matthias bedankte sich für das Lob und wies gleichzeitig auf die Möglichkeit hin über die Homepage unter der Rubrik “Kontakte“ anonyme Kritik und Verbesserungsvorschläge per Mail zu üben, sollte der direkte Mailkontakt aus irgendwelchen Gründen nicht erwünscht sein.

Nachdem alle Berichte gehört wurden nahm Ulrich Stockenberger die Entlastung des Vorstandes in die Hand. Die Vorstandschaft wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig entlastet. Somit steht dem neuen Geschäftsjahr nichts mehr im Wege.

Günter Oßfeld nahm das Wort wieder auf und für das neue Jahr steht ein Vereinsausflug an. Ideen wurden gesammelt und es wurden fünf Ziele zur weiteren Abstimmung festgelegt. Die einzelnen Beauftragten werden die Kosten/Termine und Zeiten detailliert auflisten, so dass die endgültige Festlegung durch das Mehrheitsprinzip ermittelt werden kann.
Laut Günter Oßfeld sei ein wichtiger Punkt die weitere Absicherung des Vereinsheims: Durch den sehr nahegelegenen Spielplatz konnten wir immer wieder beobachten, dass Kinder über den Zaun stiegen und das Außeninventar beschädigten, sei es durch Stehlen von Kerzen, Hinterlassen von Unrat oder das Aufschlitzen von Sitzpolstern mittels Nägel. Dem wird in Zukunft Rechnung getragen und es wurden mehrere Schutzmöglichkeiten wie z.B. ein hoher Zaun hinten und ein Hoftor vorne diskutiert. Für das bessere Erkennen unseres Vereinsheims wurde angedacht die Seitenfront mit einem übergroßen schwarzen Keglerlogo zu verzieren, damit bereits bei der Anfahrt das Keglerheim auf 100m erkennbar ist. Dieser Verschönerungsaktion wurde mehrheitlich zugestimmt, so dass das Unterfangen demnächst umgesetzt werden kann.

Zum Schluss beim Tagesordnungspunkt “Sonstiges“ wurde angedacht, weitere Ausgaben in Form eines neuen Zeltes zu tätigen. Da wir aufgrund immer weniger helfenden Hände kleinere Feste ausrichten müssen, lohnt sich so eine große Anschaffung momentan nicht.
Günter Oßfeld bedankte sich bei allen anwesenden Mitgliedern und ließ die Generalversammlung bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.

 
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